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Bazon Brock: Hundertwasser und Beuys

Seit Anfang des Monats sind, wie wir alle wissen, neben Gastronomie und Sport auch die Institutionen der Künste einem harten Lockdown unterzogen. Gleichwohl das schon ärgerlich genug für alle Betroffenen ist, wirft dieser Lockdwon der Künste gleichzeitig eine äußerst unangenehme Frage auf. Wie kann es nämlich sein, dass diese, sich selbst als so wichtige und unverzichtbare verstehende, gesellschaftlich Kraft inmitten einer sozialen Krise als erstes verschwinden darf und muss?Welche ehrliche, soziale Legitimation sollen die künste nach dem Lockdown eigentlich noch haben, wenn man doch nun akzeptiert, dass diese ja eigentlich auch weg können. Gerade eben jetzt weg können, in einer epochalen Krise, die auch eine Krise der Sprache und der Kommunikation ist. Der Künstler und Denker Bazon Brock spricht in diesem Video über das sich gerade fundamental wandelnde und zukünftig neu zu definierende Verhältnis von Kunst, Wissenschaft, Kultur und Autonomie.