flip_to_frontAUTOMATIC DREAMS in der Galerie Wundersee

Fotocredit Thomas Riedel aka Droidboy

Ein großer Stratege war ich nie, gerade in der Kunst verhielt es sich oft so, dass Dinge wenn sie mal als Idee ausformuliert und in die Umsetzung gehen sollten, eigentlich schon ihren Reiz verloren hatten. Es wurde dann Arbeit, und gleichwohl ich eigentlich gar nichts gegen Arbeit habe, wollte ich das in der Kunst eben nie. Kunst das war und ist für mich eine mäandernde Sound-, Text- und Bildspur die sich mal lauter und mal leiser durch das Leben zieht, die manches aufnimmt, vieles reflektiert und vor allem aber Energien als Artefakte externalisiert.

Die Dinge tun um sich von ihnen zu lösen und damit Raum für Neues zu schaffen, dass war immer ein Weg für mich. Das Netz ist dafür gut geeignet, die digitalen Werkzeuge sind billig, schnell aber dennoch mächtig und über das Internet gehen die Sachen zügig und einfach raus. Ich mochte das immer gerne künstlerisch so zu arbeiten, eben ohne große Planungen und wenn ich doch mal welche machte verwarf ich sie meistens, sobald das Interesse für neues Anderes geweckt wurde.

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